Methode für die Mädchenarbeit
Alter: beteiligt waren Mädchen zwischen 10 und 14 Jahren
Gruppengröße: beteiligt haben sich 6 Gruppen mit insgesamt 22 Mädchen
Zahl der benötigten Helferinnen: pro Station mindestens 1 Person und 2 Personen am Start/Ziel
Dauer der Aktion: 2,5 Stunden
Material: gekennzeichnete Stadtpläne, Laufkarten, Fragebögen für die einzelnen Stationen. Zusatzmaterial für die Zeitstrafen, Urkunden und kleine Preise, Getränke, eventuell kleiner Imbiss
zu erwartende Kosten: schwierig einzuschätzen, da die Öffentlichkeitsarbeit sehr unterschiedlich gestaltet werden kann (Zeitungsannoncen, Plakate, Flyer…), genauso wie die Auswahl der Preise
Ziel: Aktivierung von Mädchen unterschiedlicher Ethnien durch sportliche Betätigung und Wissensquiz
Umsetzung: Aufgerufen waren Mädchen, sich im Rahmen einer Veranstaltung innerhalb der landkreisweiten Aktionswoche „Genauso anders wie du“ (wir als Mädchenclub sind u.a. Mitglied im Netzwerk zur Integration von Spätaussiedlern und anderen bleibeberechtigten Immigranten im LK Bitterfeld, der diese Woche jährlich initiiert) zu beteiligen. Durch Bildung von frei wählbaren Gruppen konnte Teamgeist trainiert werden, Wissen zu anderen Nationen abgefragt und vermittelt werden sowie sportliche Fitness und Orientierungssinn unter Beweis gestellt werden. Mit Hilfe eines markierten Stadtplanes mussten 6 Stationen quer durch Wolfen angelaufen werden, an denen Fragen zu anderen Ländern beantwortet werden mussten. Die Fragen an den jeweiligen Stationen waren identisch mit der Nationalität der Gaststätte, vor bzw. in der das Wissensquiz stattfand. Konnten Fragen nicht richtig beantwortet werden, mussten zusätzliche Aufgaben bewältigt werden. Jede Gruppe hatte eine „Laufkarte“, auf der jede angelaufene Station abgezeichnet wurde. Den schnellsten Teams winkten kleine Preise und Urkunden. Für die beteiligten Mädchen war die Stadtrallye eine Riesengaudi, bei der sie Teamfähigkeit, Durchhaltevermögen und Kenntnisse über andere Nationen beweisen und erweitern konnten.
Sonstiges: Langfristige Planung wichtig, da ein umfangreichervVorbereitungsaufwand nötig ist (Absprache mit den einzelnen Gaststätten, umfangreiche Öffentlichkeitsarbeit, Organisation von Helferinnen, die die Stationen besetzen)