Laura Bispuri (2016)
„In der archaischen Berglandschaft Albaniens herrschen noch alte Gesetze und Geschlechterrollen. Hana Doda versucht dem Schicksal als Ehefrau und Dienerin zu entfliehen, indem die nach dem traditionellen Recht des Kanun den Schwur ewiger Jungfräulichkeit ablegt. Nach dem Opfer ihres Sexuallebens wird sie wie ein Mann behandelt, erhält den Namen Mark und darf einen Dolch tragen. Nach zehn Jahren der Isolation beschließt Hana, ihr Leben wieder zu ändern und macht sich auf die Reise zu ihrer Cousine Lila und deren Familie in Mailand – wo sie jedoch nicht mit offenen Armen empfangen wird. Hana versucht nun, sich ihren eigenen Widersprüchlichkeiten und dem modernen Leben der Großstadt zu stellen. Sie macht überraschende Begegnungen und muss schließlich entscheiden, wer sie sein will.“
Altersempfehlung: ab 15 Jahren